Wir durften bei unserer Winterfeier am 22. Januar 2011 Ehrungen für insgesamt 360 Jahre aktives Singen im Verein vornehmen.
geehrt wurden
Fritz Bullinger für 60
Wilfried Knirsch für 60 Jahre
Johanne und Günter Jäschke für 40 Jahre
Irmgard Kleinheinz für 40 Jahre
Marga und Heinz Luttenberger für 40 Jahre
Renate Munz für 40 Jahre
 

Wir gratulieren unseren langjähritgen aktiven Mitgliedern ganz herzlich für ihre Treue zum Liederkranz Jagstheim.
der Verstand

Die Vorträge des Stammchores und der Auftritt der Jagstheimer “HitKits” waren ein gelungener Auftakt für ein abwechslungsreiches Programm bei der Jahresfeier des Liederkranzes Jagstheim.

Gekonnt und eindrucksvoll trug der Chor Stücke wie “Zwischen Himmel und Erde” und “Alle Kinder dieser Welt” vor. Die “HitKids” wurden für ihre Beiträge “Es schneit”, “We are the World” und “Der Gorilla mit der Sonnenbrille” mit viel Beifall belohnt. Der Stolz des Liederkranz Jagstheim stehe auf der Bühne, so Hermann Richter, der Vorsitzende des Vereins. Er bedankte sich bei der Dirigentin des Stammchors, Irina Blumenstock und bei den freiwilligen Übungsleiterinnen der Jagstheimer “HitKids” Jasmin Müller, Mareike Munz und Melina Hemm mit Blumen.

Zusammen mit dem Vorsitzenden des Hohenloher Sängergaus, Gerhard Hauf nahm Richter Ehrungen für insgesamt 360 Jahre aktives Singen im Liederkranz Jagstheim vor. Gerhard Hauf lobte den Verein und sprach von eindrucksvollen Darbietungen der Jagstheimer Chöre. Nebenbei stellte er fest, dass Hermann Richter seit genau zehn Jahren den Liederkranz als Vorstand in seinen Händen habe.

Wilfried Knirsch und Fritz Bullinger wurden mit der goldenen Ehrennadel und Urkunde des Deutschen Chorverbandes für jeweils 60 Jahre aktives Singen ausgezeichnet, Marga und Heinz Luttenberger, Johanne und Günter Jäschke, Irmgard Kleinheinz und Renate Munz wurde die silberne Ehrennadel und Urkunde des Schwäbischen Chorverbandes für 40 Jahre aktives Singen überreicht. Richter führte dazu aus, dass 360 Jahre zusammen gerechnet mit Proben, Auftritten und Ehrenamt ungefähr 30 000 Stunden aktive, freiwillige Vereinsarbeit bedeuten. Bei einer Fünf-Tage-Woche und einem Acht-Stunden-Tag seien es17 Jahre eines normalen Arbeitslebens.

 

 

Ehrungen beim Liederkranz Jagstheim. Vorne von links: Johanna Jäschke, Irmgard Kleinheinz, Renate Munz, Marga Luttenberger. Zweite Reihe: Wilfried Knirsch, Fritz Bullinger, Günter Jäschke, Heinz Luttenberger. Hinten: Gerhard Hauf (Vorsitzender Hohenloher Sängergau) und Hermann Richter (Vorsitzender des Liederkranzes Jagstheim). Privatfoto

Das “liebe Geld” bestimmte den Inhalt des Schwanks “Die Erbtante aus Afrika” in drei Akten. Woher nehmen, wenn das Geld durch die Finger rinnt? Kurt Blaumann zapft die Erbtante aus Afrika an, allerdings unter Vorspiegelung falscher Tatsachen. So verstrickt er sich immer mehr in Lügen. Als die Tante in Begleitung von Idi Kongolus auf Besuch kommt, müssen von der gesamten Blaumann-Familie Auswege gefunden werden. Auch Sportsfreunde und die Postbotin werden eingeschaltet. Es entwickelte sich ein verzwicktes Ränkespiel mit vielen lustigen Szenen, die die erfahrenen Laiendarsteller der Theaterkiste Haselhof voll ausfüllten und zu einem Happy End führten. Dank afrikanischer Mystik und finanzieller Großzügigkeit der Erbtante wird zum Schluss doch noch alles “Bongo, Bongo”! Der Applaus war der Dank für die großartige Darbietung.</p> <p> Die abschließende Tombola bescherte bei der Jahresfeier des Liederkranzes auch dieses Jahr viele freudestrahlende Gewinner. (pm)