black & blue :: beim Konzert-2011 (am 16.4.2011 in Jagstheim)

... die pure Lust am Singen

Das Konzert-2011 der Jungen Chöre in Jagstheim war ein voller Erfolg.

Die Chöre werden alles daran setzen, die Leidenschaft für die Musik zu vermitteln und eingesperrte Emotionen befreien, so der Vorsitzende des Liederkranz Jagstheim Hermann Richter bei seiner Begrüßung zum Konzert 2011 der jungen Chöre. Die Chöre werden zeigen, dass Singen Spaß macht und Freude bringt. Das war nicht zu viel versprochen, wie sich bald zeigte.

Der etwas andere Chor begann ruhig ausdruckstark mit der wunderschönen Ballade „Die Rose“ es folgten die Stücke "Ich war noch niemals in New York" (Udo Jürgens), „Sound of Silence“ (Simon & Garfunkel) "Wie vom Traum verführt" (aus dem Musical Josef). Ein besonderes Schmankerl - a’capella vorgetragen - war die alpenländische Pop-Ballade von Hubert von Goisern."Heast as net". 

 hier können sie Video-Live-Mitschnitte vom Konzert-2011 ansehen.

Der Gastchor "black & blue" aus Markelsheim betrat singend die Jagstheimer Bühne mit „Come on, let’s sing a Song", gefolgt von dem ruhigen Stück „In the presents of the Lord“ (H.Jost) begann black & blue seinen Konzertauftritt. Als der Gospel-Chor „This Train" anstimmte, hielt es das Jagstheimer Publikum nicht mehr auf den Sitzen. Zusammen mit den beiden Solosängern Sylvia Baumann, Ringo Wunderlich und unterstützt von ihrer kleinen Band mit Schlagzeug, Bass und Gitarre setzte black & blue Emotionen frei und brachte Stimmung Bewegung in den Saal. Im dumpfen Rhythmus einer Trommel folgte passend zur Osterzeit „On the Cross“ und der Klassiker "Go down, Moses".

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Die Jagstheimer HitKids begannen ihren Auftritt mit „Stups der kleiner Osterhase“. Gekonnt haben die Kids ein Stück von Michael Jackson – „We Are The World“ vorgetragen. Kinder seien in der Tat die Zukunft der Welt und die Jagstheimer HitKids sind ein Teil dieser Zukunft. Mit heftigem Beifall erreichte das Jagstheimer Publikum eine Zugabe der HitKids,  „Der Gorilla mit der Sonnenbrille“.

Den zweiten Teil startete der Gospel-Chor black & blue aus Markelsheim mit „Hold on“ (H. Jost). Das Jagstheimer Publikum konnte Hände und Füße nicht mehr still halten. Gekonnt nahmen die Markelsheimer ihre Zuhörer mit und vermittelten ihre Freude am Singen und an der Bewegung beim Singen. Beruhigten mit „Help me stand“ und drehten dann wieder auf mit  „Living he loved me“. Die Akteure von black & blue wechselten zwischen gemäßigten und kräftigen Rhythmen. Die Zugabe „This Train“ holte die Zuschauer noch einmal von ihren Sitzen. 

Der etwas andere Chor machte direkt weiter mit dem Spiritual „Sinner you know“, "Über den Wolken" (Reinhard Mey), "One Moment in Time" (Whitney Houston), "Something Stupid" (Frank Sinatra) und „Gekonnt und mit viel Emotion vorgetragen Like an Eagle (Steve Miller). Die Jagstheimer Zuhören verlangten lautstark eine Zugabe und bekamen das Stück von Dieter Bohlen „Ein schöner Traum ist die Musik“.

Der Spaß am Gesang wirkte ansteckend und ein gelungenes Konzert-2011 ging mit einem gemeinsamen Lied "Singing all together" zu Ende und das Publikum dankte es mit langem und herzlichem Applaus. Die Gäste ließen keinen Zweifel, wie sehr Ihnen das ungewöhnliche Konzert gefallen hat.


Jeder, der nicht in Jagstheim war hat viel versäumt. Das kommt nicht wieder. Musik habe die einzigartige Eigen­schaft, Menschen miteinander zu verbinden. Egal welches Alter, welches Aussehen oder gar welcher Nationalität. Zu einem Konzert treffen die verschiedensten Charaktere aufeinander und haben gemeinsam Spaß. Womöglich würden sich diese Menschen auf der Straße gar nicht anschauen, so Richter.

Während des ganzen Konzerts merkte man, dass die Leute auf der Bühne mit totaler Freude und Enthusiasmus dabei waren und nicht nur einfach das Programm herunter spulten. Die Erwartungen des Publikums konnten voll erfüllt werden. Man merkte einfach, dass ihnen der Abend genauso viel Spaß machte wie dem Publikum.

Der Vorstand des Liederkranz Jagstheim bedankte sich bei den Chorleitern und Chorsängern und seinem Publikum für den hemmungslosen Beifall und meinte, das Schöne am Singen sei, dass es rezeptfrei  erhältlich ist und als einzige Nebenwirkung Spaß und Freude hat. Die Jagstheimer proben rezeptfrei mittwochs, 20 Uhr in der Jagstheimer Schule und freitags 20 Uhr im Vereinsheim.

Richter schloss mit den Worten: ich wünsche in den kommenden Tagen etwas Heimweh in ihren Ohren nach diesem Konzert-Abend.